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Nur wenige Studien dringen an die Öffentlichkeit, die sich dem Thema verpfuschte Schönheitsoperationen widmen.

Laut einer Umfrage im Auftrag der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) aus dem Jahr 2007 kam es bei mehr als jedem Fünften zu Komplikationen und Nachwirkungen. Bei 15 Prozent der Geschädigten blieben sogar deutliche Narben zurück.

Da seitdem die Zahlen der durchgeführten offiziellen Operationen von Jahr zu Jahr weiter angestiegen ist – weltweit lag sie 2021 bei fast 30,5 Millionen, in Deutschland bei 467.951 – kommen da in absoluten Zahlen viele Opfer zusammen.

Allerdings gibt es in Deutschland keine zentrale Meldestelle oder Datenbank, die alle missglückten Schönheitsoperationen erfasst. Die Erfassung von Komplikationen oder unerwünschten Ergebnissen nach Schönheitsoperationen kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Transparenz der beteiligten Kliniken und Chirurgen, der Meldepflicht von Komplikationen sowie der Art der Komplikationen selbst.

In Deutschland, wie in anderen Ländern, sind Schönheitsoperationen in der Regel sicher, wenn sie von qualifizierten und erfahrenen Chirurgen in geeigneten medizinischen Einrichtungen durchgeführt werden. Die deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) und andere medizinische Fachgesellschaften haben strenge Standards und Leitlinien entwickelt, um die Sicherheit und Qualität von Schönheitsoperationen zu gewährleisten.