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Rettungsring

Wenn eine Schönheitsoperation misslingt, haben Sie verschiedene Möglichkeiten, sich an jemanden zu wenden, je nachdem, was Sie erreichen möchten:

  1. Der behandelnde Arzt: In vielen Fällen ist es hilfreich, zuerst mit dem Arzt zu sprechen, der die Operation durchgeführt hat. Sie können über Ihre Bedenken und Enttäuschungen sprechen und mögliche Korrekturmaßnahmen diskutieren.
  2. Ein anderer Facharzt: Wenn Sie dem behandelnden Arzt nicht vertrauen oder keine zufriedenstellende Lösung erreicht haben, könnten Sie sich an einen anderen Facharzt wenden. Ein zweiter Facharzt kann eine unabhängige Meinung und möglicherweise andere Lösungsvorschläge abgeben.
  3. Rechtsanwalt: Wenn Sie glauben, dass Ihr Fall ein Beispiel für medizinisches Fehlverhalten sein könnte, sollten Sie einen Rechtsanwalt konsultieren, vorzugsweise einen, der auf Medizinrecht spezialisiert ist. Der Anwalt kann Sie dazu beraten, ob Sie möglicherweise einen Anspruch auf Schadensersatz haben und wie Sie diesen durchsetzen können.
  4. Versicherung: In einigen Fällen könnte Ihre Krankenversicherung in der Lage sein, Unterstützung oder Beratung zu leisten, insbesondere wenn sie die Kosten für die ursprüngliche Operation getragen hat.
  5. Berufsverbände oder Aufsichtsbehörden: Sie können sich auch an die zuständige medizinische Aufsichtsbehörde oder an Berufsverbände wenden, um eine Beschwerde einzureichen. Diese können je nach Land variieren, aber Beispiele könnten die Ärztekammer oder Gesundheitsbehörden sein.

Bitte beachten Sie, dass dies allgemeine Ratschläge sind und Sie möglicherweise speziellere Ratschläge benötigen, abhängig von Ihrer individuellen Situation und den Gesetzen und Vorschriften in Ihrem Land.

Berichten Sie uns über Ihren Fall! Wir stellen, wenn Sie das wünschen, den Kontakt zu anderen Betroffenen her. So können Sie sich über Ihre Erfahrungen austauschen und erhalten Tipps, wie Sie weiter vorgehen sollten. Sie sind nicht allein!

Vor geraumer Zeit wurden uns Informationen zu einer verpfuschten Schönheitsoperation angetragen. Das Opfer – uns namentlich bekannt, hat um Verschwiegenheit gebeten – ließ eine an sich wenig komplizierte Prozedur über sich ergehen. Der plastische Chirurg hat aber hier aber Murks abgeliefert, so dass die Frau sichtbare, bleibende Schäden davongetragen hat.

In der Folge überlegten wir, wie wir vor den Gefahren von Schönheitsoperationen warnen und potentielle Interessenten aufklären können. Daraufhin hat sich diese Interessengemeinschaft gebildet.

Wir möchten damit den Opfern eine Stimme geben, eine Möglichkeit, die eigene Geschichte zu erzählen. Da uns klar ist, dass viele Betroffene ungern damit an die Öffentlichkeit gehen möchten, haben wir uns für die Zusammenarbeit mit einer Rechtsanwaltskanzlei entschieden, die der Verschwiegenheit verpflichtet ist.

Gemeinsam bieten wir den Betroffenen an, anonym ihre Erfahrungen zu teilen. Wir wollen ein Netzwerk bilden, wo Betroffene sich austauschen und Rat einholen können. So soll dieses Thema enttabuisiert werden. Immerhin ist von einer hohen Betroffenenquote auszugehen, da eine Umfrage ergeben hat, dass in Deutschland etwa jeder Fünfte an mehr oder weniger schweren Komplikationen nach einer Schönheits-OP leidet. 

Abschließend möchten wir noch anmerken, dass eine Kontaktaufnahme Sie zu nichts verpflichtet. Sie bekommen nichts verkauft, zahlen keine Mitgliedsbeiträge und sollen auch nicht Mandant der Rechtsanwaltskanzlei werden.

Also kommen Sie raus aus dem Dunklen und berichten Sie uns von Ihrem Fall! Je mehr das tun, umso größer wird die Gemeinschaft. Gemeinsam können wir uns austauschen, für rechtlichen und ärztlichen Rat sorgen und das Thema „Botched Cases“ aus der Tabuzone herausholen.